Ozontherapie

Mit Hilfe von Ozon ist es möglich eine umfassende Keimreduktion in vielen zahnmedizinischen Bereichen zu erreichen und kann unsere Therapien erfolgreich unterstützen. Bei der Kariesbehandlung von kleinen Defekten (Initialkaries) wird Ozon direkt auf den befallenen Zahn aufgetragen, um die Kariesbakterien abzutöten, es wird keine Zahnsubstanz entfernt. Bei größeren kariösen Defekten ist dagegen eine vorherige Entfernung der kariösen Substanz mittels Bohrer oder Laser nötig. Die so erhaltene Kavität kann anschließend mit Ozon begast werden, um Restbakterien zu eliminieren. Anschließend wird der Zahn remineralisiert. An schwer zugänglichen Stellen und unter vorhandenen Füllungen ist keine Behandlung mit Ozon möglich. Wir setzen es sehr häufig bei nervnahen Füllungen ein bzw. dann, wenn eigentlich schon der Nerv eröffnet worden ist. Hier ist zu über 80% eine Rettung des Zahnes (=Vitalerhaltung) möglich, wo wir früher fast immer eine Wurzelbehandlung machen mussten. Es sind bis zwei Behandlungen a 2 Minuten notwendig und ein leichtes elektrisches Kribbel ist zu spüren.